Wasseramsel meets Helios – Update nach dem Brand am 22.11.

Nach dem Brand im Schulhaus Borsigstraße kann der Doppeljahrgang 7_8 zum 1. Februar 2022 in das Gebäude der Gesamtschule Wasseramselweg einziehen.

Die beiden Wochen nach dem Brand im Schulgebäude an der Borsigstraße waren ein Auf und Ab der Gefühle: Zunächst schien es so, als sei des Gebäude nur im Dachbereich beschädigt und schnell wieder genutzt werden können. Dann wurde jedoch deutlich, dass die Beeinträchtigung der Statik und vor allem die Schäden durch die großen Mengen an Löschwasser erheblich sind. Mittlerweile ist klar, dass der Teil des Gebäudes, der von der Gesamtschule genutzt wird, generalsaniert werden muss. Das bedeutet, dass Helios das Hauptgebäude auch im Schuljahr 2022_2023 wohl kaum wird nutzen können.

In dieser Situation sind wir sehr froh und dankbar darüber, dass uns die Schulgemeinschaft der Gesamtschule Wasseramselweg angeboten hat, die dort noch leer stehenden Räume ab dem 1. Februar zu nutzen. Damit ist klar, dass wir im 2. Halbjahr des laufenden Schuljahres genügend Räume haben werden, so dass wir ohne allzu große Einschränkungen auch weiterhin nach dem Helios-Konzept arbeiten können.

Wie die Helios Gesamtschule ist auch die Gesamtschule Wasseramselweg im Jahr 2018 gegründet worden. Die 6-zügige Schule arbeitet ebenfalls als iPad-Schule – gerade im Bereich der Mediendidaktik gibt es also konzeptionelle Überschneidungen. Auch die GE Wasseramsel ist eine inklusive Schule, und auch hier duzen die Kinder und Jugendlichen die Erwachsenen. Auf der Ebene der Schulleitungen gibt es Kontakte und Kooperation seit der Gründung beider Schulen.

Aktuell wird das beschädigte Gebäude an der Borsigstraße so gesichert, dass dann auch die Möbel und sonstigen Gegenstände rausgeräumt werden können. Somit gehen wir davon aus, dass wir diese dann auch spätestens zum 1. Februar in die neuen Räume werden bringen können.

Zum aktuellen Stand der Dinge gibt es eine Pressemitteilung der Stadt Köln vom 3.12.2021. Diese kann hier als pdf-Datei heruntergeladen werden.

 

Die Stadt Köln hat der Öffentlichkeit Fotos aus der Luft zur Verfügung gestellt, die eine genaueres Bild der Schäden im Dachbereich des Gebäudes ergeben. Deutlich wird, dass der Teil, in dem sich die Räume der Astrid-Lindgren-Grundschule befindet, kaum in Mitleidenschaft gezogen ist. Somit besteht die Aussicht darauf, dass die Grundschule in absehbarer Zeit auch wieder das Gebäude nutzen kann. Hierfür müssen allerdings noch einige bauliche Voraussetzungen getroffen werden.