Die Heliosschule als…

Gebäude

Im Herzen von Ehrenfeld

Beziehungen stärken – Raum erleben – Aktivitäten unterstützen

Die Errichtung der Heliosschule als Grund- und Gesamtschule bildet laut Aussage der Stadt Köln einen ersten Baustein bei der Entwicklung des Helios-Geländes in Ehrenfeld zum neuen, lebendigen Stadtquartier. 2015 wurde im Architekturwettbewerb die Heliosschule mit folgenden Anforderungen ausgeschrieben: „Die Architektur darf Prozesse auslösen, ohne zu bevormunden, sie soll Lerneffekte erzielen, ohne allwissend zu sein, sie soll liebevoll sein, ohne sich dabei modisch anbiedern zu müssen, sie soll anecken dürfen, wenn sie dabei nicht nur formal argumentiert. Kurzum: So, wie insbesondere die Jugendlichen und die Studierenden die Schule mit Haltung verlassen sollen, so soll auch die Architektur für das sinnliche Erleben für exzellente Lebens- und Lernbedingungen von Menschen stehen. Auch Aspekte der Nachhaltigkeit sollen mit der Architektur erlebbar werden.“

Das Architekturbüro Schilling hat sich weitreichend mit den Anforderungen auseinandergesetzt und mit seinem Entwurf von der Idee bis zur Nachhaltigkeit überzeugt. Das Bauvorhaben wird für die Stadt Köln unter Beteiligung der Stadtgesellschaft und den Nutzer*innen bis zum Schuljahr 2024/25 umgesetzt. Die Schulgemeinde freut sich auf die Fertigstellung und den Einzug in die neuen Räume als gesellschaftlichen Lebens- und Bildungsort.

Eine detaillierte Beschreibung des geplanten Neubaus finden Sie auf dieser Seite mit Visualisierungen des Architekturbüros SCHILLINGARCHITEKTEN (Text: Prof. Dipl-Ing. Johannes Schilling Architekt BDA).
Weitergehende Informationen der Stadt Köln zum Heliosgelände finden Sie hier.

„Die Grund- und Gesamtschule Helios ist das wegweisende Vorhaben für innovative und inklusive Schulbauten, die gewiss Schule machen werden. Diese ausgezeichnete Arbeit setzt das komplexe Raumprogramm auf exzellente Weise um und lässt wunderbare Lernorte erwarten.“

Dr. Agnes Klein, Kölns ehem. Beigeordnete für Jugend, Bildung und Sport

Idee

Es gibt Gebäude, in die man unbedingt hinein will. An deren Fenstern man sich – falls doch einmal geschlossen sein sollte – gelegentlich die Nase platt drückt.

Weil solche Gebäude anders sind, formal weniger festgelegt, in der Raumkonstellation nicht so vorhersagbar, in den Nutzungszusammenhängen offener und vielfältiger.

Gebäude die es verstehen, die Architektur in der Schwebe zu halten zwischen ihren vielfältigen möglichen Destinationen, zwischen Kulturzentrum, Werkstatt, Denkfabrik, Lernort oder urbanem Aufenthaltsbereich.

Gebäude, die keine Angst vor Größe haben, aber gleichzeitig genau so wenig Angst vor Differenzierung. Die keine Ressentiments und Bedenken ausstrahlen, sondern Forschergeist. Die etwas zur Zukunftsfähigkeit des städtischen Quartiers beitragen wollen.

Die Rotterdamer van Nelle Fabriek von Mart Stam ist beispielsweise in ihrer ursprünglichen Bestimmung als Fabrik sowie in ihrer heutigen Funktion als Kulturzentrum ein solcher Ort.

Denn genau hier sehen wir die Problematik und auch das architektonische und städtebauliche Potential des Projekts: Wenn man sich dazu entschließt, an diesem von vielfältigen Einflüssen geprägten Standort eine große Schule zu bauen, dann sollte man die auf Forschergeist und Vernunft gegründete industrielle Prägung des Ortes aufnehmen und gleichzeitig das Quartier um eine ganz neue Dimension gesellschaftlich verankerter Relevanz bereichern.

In dieser Hinsicht kommt es uns darauf an, dem Bauwerk ein architektonisches Selbstbewusstsein mit auf den Weg zu geben, welches sich nicht primär aus zeitgebundenen Formvorstellungen oder gefälligen Bildern, sondern eher aus Nutzung, Raumkonstellation, Konstruktion und gesellschaftlicher Relevanz herleitet: ganz grundsätzlich urban, vernünftig, räumlich, sinnlich, vielfältig, lebendig.

In seiner stadträumlichen Konstellation und baulichen Ausprägung bildet der Entwurf die lebendige Vielfalt der Bezüge und Möglichkeiten ab, welche durch die Schullandschaft inhaltlich geschaffen werden. Gleichzeitig entsteht ein sofort spürbarer Zusammenhalt und es wird eine eingängige Identität im Sinne aller Stadtbewohner herausgebildet.

Die Umgebung wird dabei konzeptionell und sinnlich behutsam einbezogen und die neuen Gebäude zum integrativen Bestandteil des Quartiers. Ein großes Spektrum an sorgfältig ausformulierten Blick-, Raum- und Wegebeziehungen sowohl im Gesamten als auch im Inneren der Gebäude trägt zu einem anregenden und zukunftsorientierten Lern- und Lebensraum bei.

Planung

Seminarräume
Werkstätten
Erdgeschoss
1. Obergeschoss
3. Obergeschoss

Bauprozess in Bildern

Baustellenschild

Schild: Kinder der Heliosschule

Baugrube

Foto: Tim Kohlen

Dezember 2019
Mit einem symbolischen ersten Spatenstich haben Oberbürgermeisterin Henriette Reker und der Architekt des Bauvorhabens, Professor Johannes Schilling, am

Presseabteilung der Stadt Köln

4. Dezember 2019, gemeinsam mit Marion Hensel (Leiterin Grundschule) und Andreas Niessen (Leiter Gesamtschule) den offiziellen Baubeginn für die Heliosschulen, die „Inklusiven Uni­versi­täts­schulen Köln“, eingeleitet.

Foto: Thilo Schmülgen

Beim Spatenstich treffen sich das erste Mal die Schulgemeinden der Primar- und Sekundar­stufe in der Baugrube des neuen gemeinsamen Schulstandortes: „Mer sin eins“

Schullied: „Mir sin eins“ von Kasalla, umgetextet von Kindern der Heliosschule

Mai 2020

Das Untergeschoss entsteht …

… und die Dreifachsporthalle.

Fotos: Schilling Architekten

September 2020

Die Decken im Erdgeschoss verdichten sich, die erste Treppe führt nach oben …

… und die Wände wachsen hoch hinaus.

Fotos: Hen, Nie

Oktober 2020

60 Tonnen Stahl werden in den Himmel von Ehrenfeld gehoben und tragen in Zukunft das Dach der Dreifachsporthalle.

Passgenau werden die 4m-hohen Stahlträger von einem Spezialkran in die Aussparungen der Betonwände eingelassen.

Fotos: Nie

Lichtblicke

Das zentrale Eingangselement für das zweigeschossige Foyer – von der Konstruktion über den Guss …

… begrüßt es nun entschalt den Himmel und ist später der Lichtblick in den begrünten Innenhof.

Fotos: Schilling Architekten + Hen

November 2020

Erste Raumwirkung der Aula

Foto: Schilling Architekten

Januar 2021

Zwischen der zweiten und dritten Etage …

… es wächst … mit tragenden Netzwerken.

Fotos: Hen

Städtebau

Auf Basis der vorgegebenen städtebaulichen Konzeption wird ein nach allen Seiten hin gleichwertiges differenziertes Erscheinungsbild sowie eine offene, der jeweiligen Lage im Stadtraum angemessene Anordnung der erdgeschossigen Nutzungen angestrebt, wodurch die umgebenden Stadträume in ihrer jeweiligen Identität gefördert werden.

Zu Vogelsanger Straße und Gürtel öffnen sich Ateliers, die Schülerfirma, Werkstätten sowie Musik- und Kunsträume. Der Eckbereich am Ehrenfeldgürtel wird bewusst offen gestaltet, um eine attraktive Verbindung zwischen Gürtel und dem Eingang zur Schule bzw. zum Quartiersplatz zu schaffen.

Der Bereich zur süd-westlich angrenzenden Neubebauung erhält eine besondere Charakteristik durch den großzügigen Einblick in die Sporthallen.

Der neu geschaffene zentrale Platz zwischen Schule und Helioshalle könnte in seiner Eigenschaft als ruhiger zentraler Quartiersplatz eine abwechslungsreich differenzierte Nutzung sowie eine besondere Atmosphäre durch hohe schlanke Bäume sowie farbige Lichtgestaltung erhalten. Hier sind in großzügiger Form die öffentlichkeitsrelevanten Nutzungen Mensa und Forum angegliedert.

Die wichtige Verbindungsachse zwischen Vogelsanger Straße und Helioshalle wird durch die Anordnung des Haupteingangs zusätzlich gestärkt. Gegenüber dem Haupteingang öffnet sich eine zusätzliche gut nutzbare Freifläche, welche als Werkhof den Ateliers und Werkstätten zugeordnet ist.

Durch die ringsum gleich bleibende moderate Höhenentwicklung, die auf allen Seiten durch eingeschnittene Höfe entstehende Baukörpergliederung sowie die unterschiedlichen Nutzungszuordnungen ergibt sich ein attraktives und abwechslungsreiches Gesamtbild, welches sich in den Maßstab der Umgebung besonders gut einfügt.

Architektonisches Konzept

Die mit einem schönen Lichthof versehene zweigeschossige zentrale Eingangshalle verbindet alle Bereiche der Schule miteinander. Durch eine großzügige Treppe und einen leicht zugänglichen Aufzug sind die Obergeschosse einfach und auf kurzem Weg zu erreichen.

Erdgeschossig sind der Sportbereich, Kunst und Musikräume sowie der zweigeschossige Mensa/Forumsbereich direkt an die Eingangshalle angeschlossen.

Im 1.OG liegen die Bibliotheks- und Selbstlernbereiche mit den zur Halle hin offenen Aufenthalts,- Kommunikations- und Arbeitszonen. Direkt daran angrenzend befinden sich hier in einem separaten Bereich die studentischen Seminar- und Arbeitsräume.

Im 2.OG und 3.OG sind alle Lernbereiche mit zentraler Erschließung an unterschiedlichen Plätzen und Höfen angeordnet. Es entstehen Lernlandschaften mit vielfältigen Möglichkeiten sowie ein Reichtum an räumlichen Wahrnehmungen und direkten Außenbezügen. Die äußerst flexible Anordnung und Auslegung der Lernbereiche bietet viele Möglichkeiten einer detaillierten Weiterentwicklung im gemeinsamen Dialog mit den Nutzern.

Verwaltung, Fachräume sowie der kleine Sportbereich sind im Baukörper Venloer Straße/Ehrenfeldgürtel angeordnet und über eine Brücke angebunden.

Generell können alle Bereiche, welche unterschiedlichen Nutzergruppen zugeordnet sind (Sport, Seminarräume, Forum…) auch zu unterschiedlichen Zeiten, beispielsweise abends, unabhängig genutzt werden.

Die vielfältigen räumlichen Eigenschaften und Phänomene des Bauwerks werden in konstruktiver Hinsicht auf der Basis eines Betonskelettbaus mit sehr regelmäßigem Stützraster generiert.

Diese architektonische Ordnung kann man an jeder Stelle des Gebäudes wahrnehmen, ohne dass sie sich aufdrängt.

Jedes sorgfältig ausformulierte Detail bezieht sich schon im Konzept auf das ganze Gebäude. Auf die ihm zugrunde liegende Konstruktion, auf deren funktionale Konzeption, auf deren Kontext, auf die Schule, auf die Gesellschaft.

Freiraumkonzept

Heliosareal

Das gesamte Heliosareal wird durch einen Teppich einheitlichen Belages gestalterisch zusammengehalten.

Baumreihen aus Gleditschien (Gleditisia triacanthos ‘Sunburst‘) bilden das „Grüne Gerüst“ des Heliosareals, verstärken den Raumeindruck und sorgen für eine funktionierende innere Erschließung mit guter Orientierung für Fußgänger, Radfahrer und die Anlieferstraße für die Rheinlandhalle.

Pflanzflächen mit einer Umrandung aus Betonelementen mit Holzauflage unter den Baumreihen fördern das Gefühl von „Urbanem Grün“ und schaffen Räume für Aufenthalt und Entspannung.

Der Bereich um das Helioshaus bis zu den Bahnarkaden wird als verkehrsberuhigter Geschäftsbereich ausgestaltet und bekommt durch einen einheitlichen Belag ein neues Gesicht. Diese neue Eingangssituation im Norden des Heliosareals wird durch die gastronomische Nutzung in Form der Heliosbar aufgewertet und der neu gestaltete Heliosplatz mit gastronomischer Nutzung im Außenbereich lädt zum Aufenthalt und Verweilen ein. Durch die Weiterführung der bestehenden Baumreihen an der Heliosstraße wird das Gebiet mit der Umgebung besser vernetzt und der Bereich um die Arkaden betont.

Schulhof

Der Schulhof integriert sich als zusammenhängender Platz in das Areal und fungiert als Bindeglied. Es entsteht ein multifunktionaler, großzügiger Platz – am Tage als Schulhof für Bewegung, Aktion und auch Ruhe in den Pausen, am Nachmittag und in den Abendstunden ein vielseitig nutzbarer öffentlicher Platz. Die Flächen werden durch Baumgruppen und locker eingestreute Einzelbäume gegliedert und beschattet. Es werden neben Bewegungs- und Aktivflächen auch kleinteilige Rückzugsräume, die zum Entspannen, Chillen und zur Kommunikation in Kleingruppen einladen, ausgestaltet. Die Nutzungen im Gebäude werden nach außen übertragen, um somit einen engen Dialog von Architektur und Freiraum bzw. von Innen und Außen zu schaffen.

Neben der Gehölzpflanzung von Goldblatt-Robinien (Robinia pseudoacacia ‘Frisia‘) und Götterbäumen (Ailanthus altissima) als Solitäre werden zwei großzügige Grünflächen mit einer Betonkante als Sitzmöglichkeit in den Schulhof integriert und verleihen dem Schulhof einen „grünen Charakter“.

Der geschützte Innenhof im EG für die Primar­stufe wird begrünt und durch ein großzügiges Kletterregal mit dem größeren Hof im 1.OG, welcher für Sport und Aufenthalt genutzt werden kann und ausschließlich für die Primar­stufe vorgesehen ist, verbunden. Das Kletterregal bietet vertikale Kletter- und Spielmöglichkeiten für die Primar­stufe. Der Sporthof im 1.OG steht neben sportlichen Aktivitäten auch für Aufenthalt und das Treffen in kleineren Gruppen zur Verfügung. Die Innenhöfe, welche den Klassenräumen der Oberstufe zugeordnet sind, sind als „grüne Bereiche“ vorgesehen. Diese sind individuell gestaltbar und können somit Rückzugsbereiche, Bereiche für Treffen und Aufenthalt oder Bereiche für Ausstellungen sein.

Erschließung

Die Kiss‘n’Go-Zone entlang der Vogelsanger Straße liegt in direkter Nähe zum Haupteingang der Schule. Hier wurde der Wartebereich für Schüler vor den Gebäuden entlang der Straße betont großzügig ausgelegt sowie dafür gesorgt, dass die Schüler beim Verlassen der Schule nicht in Richtung Straße laufen.

Überdachte Fahrradstellplätze mit direktem Zugang zur Eingangshalle befinden sich an der nord-östlichen Seite des Gebäudes. Weitere Fahrradstellplätze werden entlang der Nachbarwand im Werkhof (nähe zur Fahrradwerkstatt) angeordnet.

Die Tiefgarage mit 59 Stellplätzen ist von der Vogelsanger Straße aus in ausreichender Entfernung vom fußläufigen Verkehr und vom Kreuzungsbereich Gürtel zu erreichen.

Die Andienung der Küche kann unmittelbar über den zentralen Platz erfolgen.

Fassadenaufbau

Hinsichtlich des wichtigen Außenbezugs bei einer Cluster bezogenen Anordnung der Lernbereiche ist die Anwendung einiger im Schulbau regional bestehender Vorstellungen nicht praktikabel. Eine Auslegung der geschlossenen Brüstungszone auf Sitzhöhe wäre beispielsweise hier sinnvoll bzw. notwendig. Eine natürliche Fensterlüftung kann durch schmale gegen Absturz gesicherte Elemente gewährleistet werden.

Die Fenster mit Dreifachverglasung erhalten verdeckt angeordnete außen liegende Sonnenschutzelemente aus Horizontallamellen (freier Durchblick im unteren Bereich und Lichtlenkfunktion im oberen Drittel).

Die Brüstungsflächen und geschlossene Wandflächen könnten einen Aufbau aus ca. 20 cm Wärmedämmung und einer ca. 20 cm starken hellen Ortbetonschale erhalten.

Bei Schulgebäuden ähnlicher Größenordnung haben sich vergleichbare Konzepte als tauglich und praktikabel sowie in höchstem Maße Energieeffizient erwiesen.

Im Übrigen bedarf es eingehender weiterer Untersuchungen, um zu einer dem konkreten Projekt in jeder Hinsicht angemessenen Lösung zu gelangen.

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

Die gebäudetechnische Konzeption wurde unter der Prämisse größtmöglicher Energieeffizienz, geringst möglicher Umweltbelastung und einfachst möglicher Handhabung erstellt.Bei der Entwicklung des Technikkonzeptes wird ein Gesamtkonzept entwickelt, welches dem nachhaltigen Bauen in umweltschonender Baukonstruktion Rechnung trägt. Es wird das Ziel verfolgt, die Anforderungen der aktuellen EnEV um 30% zu unterschreiten. Darüber hinaus wurden Entwurfsprämissen des in der Schweiz und in Luxemburg entwickelten Konzepts für nachhaltige Schulen berücksichtigt, das ebenfalls auf eine dauerhafte Reduzierung der Unterhaltungskosten abzielt.

Hierzu könnte eine natürliche Belüftung der Klassenräume über automatische Stoßlüftungsklappen in Verbindung mit Wärme speichernden Decken und Böden zur Anwendung kommen. Der sommerliche Wärmeschutz erfolgt über außen liegende Metalllamellen mit Lichtlenkfunktion im oberen Bereich. Die raumakustischen Anforderungen können über schallschluckende Wandbeläge in den Klassen und/oder bereichsweise optisch abgedeckte Deckenlamellen erfüllt werden.

Ein Konzept zur Nutzung alternativer Energien wird als Gesamtkonzept für den Quartiersbereich empfohlen und müsste gemäß den örtlichen Versorgungsbedingungen ausgearbeitet werden. Hier haben sich Energieträger wie Geothermie, Holzschnitzelheizung oder die Nutzung von Solarenergie bei Schulen bewährt.

Wirtschaftlichkeit

Hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit wird ein möglichst effizientes und robustes Konzept verfolgt: einfache, kompakte Kubaturen, rationale und flexible Grundrisse, langlebige, robuste Materialien sowie eine einfach zu handhabende und wartungsarme Gebäudetechnik gewährleisten eine kostengünstige Erstellung und dauerhaft eine wirtschaftliche Unterhaltung.