Eine vierköpfige Gruppe der Heliosschule – zwei Schüler*innen und zwei Lernbegleiter*innen – sind Ende November für 3 Tage zum Treffen des Netzwerks „Baut Eure Zukunft“ nach Berlin gefahren. Die Heliosschule war als Leuchtturmschule im Bereich Projektarbeit eingeladen worden.
Bereits im Mai dieses Jahres gab es einen ersten Kontakt zwischen der Heliosschule und dem Netzwerk Baut Eure Zukunft. Uwe Birkle vom Projektpartner Social Impact war nach Ehrenfeld gekommen, um Schüler*innen und Lernbegleiter*innen aus dem Format Projektzeit in innovativen Projektmethoden nach dem Konzept des Design Thinking fortzubilden.
Es folgte die Einladung zum Netzwerktreffen und zur Bildungswerkstatt nach Berlin. Sophie und Noah aus dem Jahrgang 10 sowie Maya Longk und Helge Delfs als Lernbegleiter*innen nahmen die Einladung an und vertraten die Heliosschule bei der zweitägigen Veranstaltung.
Zahlreiche kleine Teams widmeten sich der zentralen Fragestellung nach der Konzepten innovativer Projektarbeit an Schulen und der Implementation des Projektlernens. Neben den Praxiserfahrungen der Teilnehmer*innen gab es mehrere fachliche Inputs, u.a. von Margret Raesfeld (Schulen im Aufbruch), von Expert*innen für Lernplattformen und Methoden des Design Thinkings sowie aus der Wirtschaft (Deutsche Bank).
Sophie und Noah konnten sich konstruktiv und fachkundig als Expert*innen für Projektlernen in der Schule in die Arbeit einbringen. Die Ergebnisse ihrer Kleingruppe präsentierten sie souverän im Plenum vor 150 Kongressteilnehmer*innen.
In den Gesprächen hoben die Erwachsenen immer wieder hervor, dass die Jugendlichen mit ihnen so kompetent und auf Augenhöhe kommunizieren. Sophie kommentierte das so: ‚“Bei uns an der Heliosschule ist das der normale Alltag.“
Übereinstimmend stellten die Mitglieder der kleinen Helios-Delegation fest, dass wir an der Heliosschule beim Projektlernen „sehr weit vorne“ sind. Zugleich bringen Sophie, Maya, Noah und Helge aber auch viele Anregungen für die weitere Arbeit im Format Projektzeit mit. Diese sollen nun genutzt werden für die weitere Konzeptentwicklung, an der künftig auch die Schüler*innen konsequent und dauerhaft beteiligt werden sollen.
Nicht nur Ideen und Anregungen brachten die Gruppe mit aus Berlin. Die aktive Teilnahme wurde auch belohnt mit einer Gutschrift über 700,-€, die für besondere Vorhaben in der Projekt verwendet werden können.
